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Transalp von Mittenwald nach Riva durch das Zillertal und die Dolomiten --
Juli 2011 -- 562 Km, 16912 Hm

21. Juli Mittenwald - Hart im Zillertal

Etappe:Mittenwald - Hochalmsattel - Karwendelhaus - Kleiner/Großer Ahornboden - Plumsjochhütte - Achensee - Jenbach - Hart im Zillertal
Länge:88 Km
Höhenmeter:2309 Hm
Pannen:---

Beschreibung

Nach dem es den Tag vorher in Nürnberg Rekord-Niederschläge mit 75 l/m² und einer Unwetterwarnung von der Unwetterzentrale gab, waren wir schon sehr froh über das trockene Wetter am ersten Tag.

22. Juli Hart im Zillertal

Etappe:Hart im Zillertal - Mayrhofen - Schlegeisspeicher - Pfitscherjoch - St. Jakop - Sterzing
Länge:90 Km
Höhenmeter:2193 Hm
Pannen:---

Beschreibung

Der Tag beginnt recht freundlich. Auf dem Weg zum Schlegeisspeicher regnet es. Dafür ist die Straße, wegen Bauarbeiten, für Autos gesperrt und wir haben diese für uns alleine. Auch zum Pfitscherjoch kommen wir dieses Jahr ohne große Erfrierungen.

Aussicht vom Pfitscherjoch

In Sterzing schauert es dann noch einmal kräftig, aber wir sind schon fast beim Duschen.

23. Juli Sterzing - Zwischenwasser

Etappe:Sterzing - Franzensfeste - Egger - Bannwaldweg - Zwischenwasser
Länge:69 Km
Höhenmeter:2175 Hm
Pannen:---

Beschreibung

Im Laufe des Tages klart es auf und wir können bei schönstem Sonnenschein bis zum Bannwald fahren.

Dann zieht es wieder zu und als es anfängt zu schauern, da können wir gerade noch einkehren und unser wohlverdientes Kaffeetrinken machen.

Fällt Euch was auf? Genau, auf diesem Bild scheint mal die Sonne.

24. Juli Zwischenwasser - Pozza di Fassa

Etappe:Zwischenwasser - Rifugio Pederu - Uita de Fanes - Passo Incisa - Arabba - Passo Pordoi - Pozza di Fassa
Länge:83 Km
Höhenmeter:3117 Hm
Pannen:Erik: einen Platten

Beschreibung

Heute hat es uns richtig erwischt. Schon beim Start fängt es an zu regnen. Als wir am Refugio Perderu ankommen, fängt es an zu schneien. Da der ganze Tag eh schon kein Kindergeburtstag wird, beschließen wir ein bisschen zu schummeln, mieten uns einen Jeep und fahren 500 Hm bis zur Uita de Fanes. Zu allem Überfluss habe ich bei der Aktion meine langen Handschuhe irgendwo verloren.

Danach geht es über ein schönes Hochplateau und einen super Trail abwärts. An diesem Tag haben wir noch zwei Aufstiege vor uns und sind am Abend ganz schön platt und durch gefroren. Nach einer heißen Dusche gehen wir lecker Pizza essen.

25. Juli Pozza di Fassa - Canal San Bovo

Etappe:Pozza di Fassa - Passo Lusia - Passo Valles Falcade - Passo Rolle - San Martino - Mezzano - Canal San Bovo
Länge:71 Km
Höhenmeter:2221 Hm
Pannen:---

Beschreibung

Bei trockenem, kaltem Wetter starten wir. Leider ist hier unser Track einer neuen Straße gewichen, sodass wir ein wenig improvisieren müssen.

Der Passo Luisa ist für uns nicht fahrbar (loser Schotter, sehr steil), dadurch wird es eine längere Schiebepassage. Auf den Abfahrten wird es sehr kalt. Und wir haben lange Abfahrten an diesem Tag.

26. Canal San Bovo - Barco

Etappe:Canal San Bovo - Passo Broccon - Castello Tesino - Borgo - Barco
Länge:76 Km
Höhenmeter:1899 Hm
Pannen:---

Beschreibung

Schönstes Wetter beim Start. Kurz vor dem Passo Brocon gibt es einen kräftigen Regenguss. Zum Castello Tesino gibt es den Weg zu unserem Trail nicht (mehr).

Da wir eigentlich parallel zum Track, nur ein bisschen höher sind, beschließen wir erst einmal weiter zu fahren, müssen dann aber doch schiebend durch den Wald absteigen. Kurz vor unserem Ziel werden wir dann das erste Mal richtig nass. Essen gibt es diesmal bei unseren Vermietern im Wohnzimmer in geselliger Runde. Natürlich PASTA!

27. Barco - Riva

Etappe:Canal San Bovo - Passo Broccon - Castello Tesino - Borgo - Barco
Länge:76 Km
Höhenmeter:1899 Hm
Pannen:Erik zwei Platten und hintere Bremsbeläge ausgewechselt
Stefan: einen Platten und versucht die hinteren Bremsbeläge zu wechseln

Beschreibung

Auf zur letzten Etappe! Schöner Pass zum Anfang. Der vom Vermieter empfohlene besondere Baum lässt sich nicht finden.

Dafür fängt es an zu regnen und wir stellen uns für ca. 20 Minuten unter. Auf der folgenden Abfahrt habe ich zwei Platten.

Den Anstieg in Serrada kürzen wir mit dem Lift um 200 Hm ab. Danach gibt es geniale Trails und Abfahrten und ich muss zwischendurch die Bremsbeläge wechseln. Stefan lässt sich auch nicht lumpen und legt mit einem Platten nach.

Und dafür, dass die Tour mit 11000 Hm angegeben war und wir diese bereits nach 4 Tagen überschritten hatten und es am Ende 17000 Hm geworden sind, war es ein super Erlebnis. Danke Stefan (der zwischendurch, ob der vielen Brenneseln und Trails, sicherlich den ein oder anderen Fluch zwischen den Lippen hatte)!

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