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Tour de Non + Brenta Expert Juli 2019 --
6 Tage, 245 Km, 8545 Hm

Wie schon die anderen Jahre, wird es immer schwieriger, eine Tour zu finden. Dieses Jahr hatten wir recht bald die 'Tour de Non' ins Auge gefasst. Leider sind das nur 4 Tage. Dank findiger Mitstreiter haben wir diese Tour einfach mit der Tour 'Brenta Expert' verbunden und noch ein wenig angepasst. Schon waren wir wieder fast 6 Tage unterwegs...

14. Juli Refugion Predaia - San Lorenzo

Etappe:Refugion Predaia - Nosino - Castelletto - Maurina - Andalo - San Lorenzo
Länge:56 Km
Höhenmeter:1495 Hm
Pannen:Ingmar: Kettenblatt verschlissen, 2 Platten
Jo: Mantel aufgeschlitzt
Sturz:Jo: Schulterbänder gerissen (trotzdem tapfer weiter gefahren)

Beschreibung

Auch dieses Jahr sind wir wieder am Abend vorher angereist. Der Anfahrt zur Hütte war sehr abenteuerlich. Dafür war die Hütte recht gemütlich und wir konnten am Morgen direkt starten.

Gleich am Start hat Ingmar festgestellt, das er nur noch das große Kettenblatt verwenden konnte. Am Ende der Tour war der richtig fit ;-).

Der Verkehrsknoten zur SS43 hat uns viel Zeit und Mut gekostet. Wir mussten uns entgegen der Fahrtrichung durch einen Tunnel schlagen. Der eingezeichnete Radweg war nicht vorhanden. Und Ingmar musste auf einer Verkehrsinsel seinen Platten flicken. Ab hier sind wir auf die Route 'Brenta Expert' gewechselt.

Bei einem leichten Sturz hat sich Jo an der Schulter verletzt und sich den Mantel aufgeschlitzt. Mit der Schulter musste er sich dann die ganze Tour rumschlagen und wurde erst im Oktober operativ repariert. Für den Mantel haben wir unterwegs schon Ersatz besorgt und abends aufgezogen.

15. Juli San Lorenzo - Madonna di Campiglio

Etappe:San Lorenzo - Premione - Refugio Ghedina - Bärenpass - Madonna di Campiglio
Länge:49 Km
Höhenmeter:1930 Hm
Pannen:---

Beschreibung

Bis nach Stenico war es eine schöne Tour mit leichtem auf und ab.

Der Bärenpass, diesmal anders herum gefahren.

An der Kneipe am Vallesinella-Wasserfall haben wir auch schon oft gestanden.

Im Hotel angekommen gab es eine freudige Überraschung. Wir als Radler bekamen, vermutlich wegen Umbauarbeiten, ein Zimmerupgrade auf Suite. Das wurde sehr wohlwollend angenommen.

16. Juli Madonna di Campiglio - Cles

Etappe:Madonna di Campiglio - Dimaro - Refugio Peller - Cles
Länge:50 Km
Höhenmeter:1575 Hm
Pannen:---

Beschreibung

Wir haben zum Abschied vom Hotel 2 Kuchen geschenkt bekommen. Zum Glück konnten wir die im Begleitfahrzeug lassen. Der Grund ist uns nicht bekannt - vielleicht weil Jo am Abend das Piano bedient hat?

Die Auffahrt zum Refugio Peller war ganz schön schweißtreibend, weil steil und z.T. für uns nicht fahrbar, dafür aber begleitet von unzähligen kleinen Fliegen.

Aber dann ging es schön flowig durch z.T. frisch gemähte Wiesen bis nach Cles.

17. Juli Cles - Unsere liebe Frau im Walde

Etappe:Cles - Unsere liebe Frau im Walde
Länge:36 Km
Höhenmeter:1685 Hm
Pannen:---

Beschreibung

Ab heute befinden wir uns wieder auf dem Weg der Tour den Non.

Auf dem Weg zu dieser kleinen Stärkung habe ich auf einem Trail meine Kamera verloren. Nach einiger Sucherei konnte ich sie zum Glück zwischen einigen Wurzeln entdecken.

18. Juli Unsere liebe Frau im Walde - Malga di Romeno

Etappe:Unsere liebe Frau im Walde - Malga di Romeno
Länge:39 Km
Höhenmeter:1415 Hm
Pannen:---

Beschreibung

Für Michael und Sabine war an diesem Tag die Tour geplant zu Ende. Und da waren wir nur noch zu sechst...

Auf der Feliaer Alm waren wir die ersten Gäste, die Strecke wurde überprüft und es gab für uns das erste Radler.

Irgendwer braucht immer Hilfe...

Auf der Malga di Romeno waren wir die einzigen Gäste. So haben wir den Abend auf der Terasse gemütlich ausklingen lassen.

19. Juli Malga di Romeno - Refugion Predaia

Etappe:Malga di Romeno - Refugion Predaia
Länge:19,4 Km
Höhenmeter:520 Hm
Pannen:---

Beschreibung

Heute war schon wieder unser letzter Tag. Es war aber Stecken- und Landaschaftstechnisch der schönste Teil. Doch vorher mussten wir erstmal viel schieben, auf dem Weg zum Monte Roen.

Immer am Grenzkamm entlang.

Nach dieser kurzen letzten Etappe wartete schon unser Gepäck am Startpunkt auf uns.

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